Jaap Lieb, Teetje Lieb, Lorena Busche,  Johanna Seliger
 Zu einem Adventskonzert lädt das Ensemble BaRock.
Das Jugendensemble unter der Leitung von Gisela Uhlen-Tuyala spielt schon seit über 10 Jahren zusammen. Seit den ersten Tönen auf Viola da gamba und Spinett musizieren Johanna Seliger (Bassgambe), Teetje Lieb (Bassgambe), Jaap Lieb (Altgambe), Lorena Busche (Spinett) und Lucia Regenbrecht (Gesang) gemeinsam. Im Programm haben sie u.a. Kompositionen von Gottfried Finger, Henry Purcell, Georg, Friedrich Händel, Franz Tunder sowie weihnachtliche Lieder zum Mitsingen. 
 
Kontakt: G. Uhlen-Tuyala, Tel. 0251/861808, uhlen-tuyala@t-online.de










Lucia Regenbrecht




























 



Venedig – La Serenissima – in der Bleckkirche
Musik aus der Zeit Claudio Monteverdis mit Renata Grunwald und Ingo Negwer
Arien und Kantaten von Claudio Monteverdi, Giovanni Felice Sances, Barbara Strozzi u.a., begleitetvon Theorbe und Laute. Solomusik von Giovanni Girolamo Kapsberger und Simone Molinaro runden das Programm instrumental ab.

Das Duo Grunwald/Negwer konzertiert seit beinahe fünfzehn Jahren zusammen. Als Voce Seicento widmen sich die beiden Musiker immer wieder dem faszinierenden italienischen Repertoire der Renaissance und des Barock. So dreht sich in ihrem aktuellen Programm alles um Venedig, die italienische Stadt, die vom 16. bis ins 18. Jahrhundert einen überragenden Einfluss auf die Entwicklung der europäischen Musikgeschichte hatte. Man denke nur an die „venezianische Mehrchörigkeit“ von Andrea und Giovanni Gabrieli oder an Claudio Monteverdis Werk, das in der geistlichen wie in der weltlichen Musik Maßstäbe setzte. Auch der Instrumentenbau und das Musikverlagswesen blühten in der Lagunenstadt. In solch fruchtbarer Umgebung konnte Barbara Strozzi eine außergewöhnliche Karriere als gefeierte Sängerin und Komponistin machen. Mit ihrer Musik war sie ganz auf der Höhe ihrer Zeit und auf Augenhöhe mit ihren männlichen Kollegen. Und immer ging es nicht nur in ihren Werken um Liebe, Qual und Leidenschaft – Amore, tortura e passione.


Unter dem Titel „Clavis et Chordis“ bezaubern die Musiker Ryszard Moroz (Clavichord) und Martin Junge (Laute) den Hörer mit zart schwebenden Tönen des Clavichords und den silbrigen Klängen der Laute. Sie präsentieren ein intimes Duoprogramm mit Werken von Silvius Leopold Weiss, Tommaso Giordani, Joseph Haydn, Carl Maria von Weber u.a.

Das Konzert ist am Sonntag (4. September) um 17 Uhr
in der Dyckburgkirche,
Münster-Handorf, Dyckburgstraße 220

Eintritt frei, um eine Spende wird gebeten


                                                                         Erbdrostenhof Münster



                                                                                                  Ryszard Moroz





                                                                                                                             Martin Junge

Wirklich einzigartig ist die „Kornblum-Familie“ aus Werden. Mit großer Selbstverständlichkeit stehen Florian (14 Jahre) und Andolin (11 Jahre) auf der Bühne und bringen zum größten Teil ganz ohne Noten ihre Musik zu Gehör.
Zusammen mit ihrem Vater, Ronald Blum, spielen sie ein niveauvolles Programm aus acht Jahrhunderten: Von zeitgenössischen Klangimprovisationen über Folksongs und Tänzen der Renaissance zu Chansons aus dem 13. Jh.

Foto Astrit Körner  
        Andolin Körner-Gamben, Florian Körner-Harfe, Ronald Blum-Portativ u.a.

DUO COLORE


                                                       
Die wundervollen Klangfarben von Cembalo und Posaune im Duett....

Von J.S. Bachs "Wachet auf " bis hin zum  " Blauen Schmetterling" von Hermann Hesse

spielt COLORE schöne und spannende Kompositionen in ungewöhnlicher Besetzung.

Lassen Sie sich überraschen von Solo- Vorträgen und Duett-Versionen aus dem Barockzeitalter,

einem besonderen Mozart-Duett und modernen Arrangements von Piazzolla und Schoeck.

Der schöne Raum und die Atmospäre der Dyckburgkirche

sind gute Voraussetzungen für ein Konzert der Extra-Klasse...
Sonntag  7. August  17.00 Uhr  Dyckburgkirche

Eintritt: frei, um eine Spende wird 

                                                                                   Foto: Stella Marleen Homann
                     Heiner Wehking                                                  Nino  Saakadze               


Alte Tänze, Toccaten und Sonaten aus Deutschland, Österreich und Italien sowie den ein oder anderen Gassenhauer der frühen Opernliteratur.
Ein Schwerpunkt ist das Werk des Lautenvirtuosen und Komponisten Hans Judenkünig (ca.1450-1526 . Eigene Songs und Improvisationen über Stücke u.a. von Monteverdi, Bassani oder Judenkünig, die in der besonderen Besetzung mit Laute, Violone, Percussion und Gesang ihren ganz besonderen Reiz entfalten.


 
Zeitsprung Consort
Drei Freunde und Gefährten, die – Wanderdünen gleich – noch unentdecktes Land erschließen. Unaufaltsam in ihrer beständigen Neugier nach Klängen lassen sie sich treiben, um einen gegenwärtigen, frischen Sound zu nähren mit dem Strandgut vergangener Jahrhunderte. Ihre Musik bleibt immer auf der Suche: Barock- und Renaissancelieder,
Weltmusik und Jazz sind dabei nur Gras am Ufer…
Johannes Vogt - Laute, Theorbe studierte Gitarre und Musikwissenschaft in Heidelberg, Laute und Gitarre in Aachen. Musik des Mittelalter, der Renaissance, des Barock und improvisierte Musikformen bilden seinen musikalischen Schwerpunkt.
Daniel Kartmann - Schlagzeug, Percussion und Stimme
studierte Klassisches Schlagzeug sowie Jazz und Popularmusik an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Stuttgart. Nach dem Diplom umfangreiche Tätigkeit in den verschiedensten Genres als Schlagzeuger, Pauker, Percussionist, Vibraphonist und Sänger, u.a."Il Gusto Barocco", "Neue Hofkapelle München", German Mozart Orchestra, Theatermusik für "Ensemble Materialtheater Stuttgart", Jazzformation "Nikotrio", Ensemble für Neue Musik "Gelber Klang" sowie "Neue Vocalsolisten Stuttgart" Daniel Kartmann lebt mit seiner fünfköpfigen Familie in Stuttgart.
Rüdiger Kurz – Violone
studierte Kontrabass an der Staatlichen Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Stuttgart bei Prof.Ulrich Lau und Historische Interpretationspraxis / Violone bei Dane Roberts an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Frankfurt am Main. Er tritt vor allem im Bereich der historischen Aufführungspraxis auf, u.a. Il Gusto Barocco, Concerto Köln,L`arpeggiata, Holland Baroque, Ensemble der Ludwigsburger Schlossfestspiele, Hofkapelle München, la Banda, Stiftsmusik Stuttgart,... Konzertreisen führen ihn durch Europa und wiederholt in die USA. Seit den 1990ern spielt er durchgängig in diversen Bands/Songwriter/Improvisations-Kontexten u.a. mit Shawn Maguire, Höhlenmusikensemble, Akkordsport.
Rüdiger Kurz lebt mit seiner Familie in Schorndorf.

Kontakt: Rüdiger Kurz, Silcherstrasse 11,73614 Schorndorf
fon: +49-170-8015449, mail: ruedi_k_b@yahoo.de, www.ruediger-kurz.de



ESPAGNOLETA Tom Daun

https://www.facebook.com/DyckburgerKonzerte/?fref=ts


Der Harfenist Tom Daun lädt ein zu einer Klangreise zwischen Andalusien und Anden, vom alten Spanien in die traditionelle Musik Südamerikas: meditative Melodien aus mittelalterlichen Klostermanuskripten, virtuose Variationen der spanischen Renaissance- und Barockzeit, indianische Harfenklänge aus dem peruanischen Hochland und lebendige Tanzrhythmen der heutigen Volksmusik Venezuelas. Aber auch eigene Kompositionen mit Anklängen an Flamenco sind zu hören.

Die Harfe zählt zu den wichtigsten Instrumenten der spanischen Tradition, davon zeugen Manuskripte seit dem Mittelalter. Außerdem ist sie ein musikalisches Bindeglied zwischen Alter und Neuer Welt. Im Gepäck von Kolonisatoren und Missionaren kam sie nach Lateinamerika und wurde dort zu einem äußerst beliebten Instrument.
Die zierliche mittelalterliche Harfe, eine kunstvolle Arpa Doppia der Barockzeit und die traditionelle „arpa paraguaya“ sorgen für ein reichhaltiges Klangspektrum.

Vita

Seit vielen Jahren zählt Tom Daun zu den bekanntesten Harfenisten des Landes. Konzertauftritte im In- und Ausland, u.a. beim Tanz- und Folkfest Rudolstadt, beim World Harp Congress in Prag, und Festival Mundial del Arpa (Paraguay), beim Warschauer „New Tradition“ Festival, bei den Tagen Alter Musik in Herne, in der WDR Nachtmusik, beim Festival in Edinburgh, als Gastdozent an der Musikhochschule Wien... vor allem aber in kleinen Kirchen, Kulturzentren, Burgsälen oder Museen.


                                 Foto: Uli Kopka



 Am Sonntag, dem 22. Mai 2016, gastiert Convivium musicum Gelsenkirchen wieder einmal in der Münsteraner Dyckburgkirche. Die Gambisten Heike Sierks, Gisela Uhlen-Tuyala und Ulrich Schumacher spielen zusammen mit dem Lautenisten Ingo Negwer Instrumentalmusik des Barock.
Unter dem Motto „Invito a l’Allegrezza“ lädt das Ensemble zu einem ebenso kurzweiligen wie kontrastreichen einstündigen Programm mit Musik aus Italien, Frankreich, England und Deutschland ein. Das Spektrum reicht von Girolamo Frescobaldis Canzonen aus der ersten Hälfte des 17. Jahrhunderts über Gambenmusik von Marin Marais und einem Lautentrio von Antonio Vivaldi bis hin Carl Friedrich Abel, dessen empfindsame Kompositionen für Gambe bereits den Weg zur Klassik weisen. Ebenso vielfältig ist das von Convivium musicum in diesem Konzert verwendete Instrumentarium mit verschiedenen Typen der Viola da Gamba, vom kleinen Pardessus des Viole bis zur Bassgambe, mit Barocklaute und Theorbe.
Convivium musicum Gelsenkirchen wurde 1989 gegründet. In seiner Heimatstadt gestaltet es seit vielen Jahren in der Bleckkirche am ZOOM eine eigene Konzertreihe „Gelsenkirchen Barock – Alte Musik im Ruhrgebiet“ (www.gelsenkirchen-barock.de). Auch in Münster ist das Ensemble regelmäßig zu Gast.
Das Konzert in der Dyckburg-Kirche (St. Mariae Himmelfahrt) Münster, Dyckburgstraße 224, beginnt um 17 Uhr
    Convivicum musicum Gelsenkirchen

Im 3. DYCKBURGER KONZERT erklingen selten gespielte Solowerke für Traversflöte mit Kompositionen von u.a. Jacques Martin Hotteterre-Le Romain, Michel Blavet, Francois Couperin, Georg Philipp Telemann und Johann Sebastian Bach.
Obwohl nur eine Melodie erklingt, verbergen sich in den langen Phrasen doch auch polyphone Elemente, so dass der Solist sozusagen mit sich selber im Duett zu spielen scheint.
Hierbei geht der Erkrather Traversflötist Ikutaro Igarashi in diesen kontrastreichen, „atemlosen“ Phrasen manchmal bis fast an die Grenze des physikalisch Machbaren. So sind seine Interpretationen immer spannend und wirken doch, durch den gleichmäßigen Atemfluss, beruhigend.

Ort: DYCKBURG KIRCHE St. Mariä Himmelfahrt,
Dyckburgstraße 220, 48157 Münster
Zeit: Sonntag, 10. April, 17:00 Uhr
Eintritt frei – Spende erbeten

Passionskantate „Membra Jesu nostri“
für fünf Gesangsstimmen, Streicherensemble und Basso continuo.
Der Zyklus von sieben Kantaten des Barockkomponisten
Dietrich Buxtehude wird am Sonntag, 13. März um 17 Uhr im Rahmen der Konzertreihe DYCKBURGER KONZERTE aufgeführt.
Die „Membra Jesu nostri“ sind mit ihrer starken Expressivität Musterbeispiele der hochbarocken „Concerto-Aria-Kantate“. In den sieben, jeweils etwa 10 Minuten dauernden Kantaten wird das Leiden Christi am Kreuz in biblischen und dichterischen Texten betrachtet. In der 6. Kantate „Ad cor“ (an das Herz) spielt ein fünfstimmiges Gamben-Ensemble.

Consortium musicale
Lioba Domann-Koch (Sopran I)
Julia Kühnel (Sopran II)
Claudia Maria Korsmeier (Alt)
Jürgen Wüstefeld (Tenor)
Sören Perrey (Bass)
Magdalena Meyberg-Crighton (Violine II)
Burkhardt Schmidt (Violine I)
Gisela Uhlen-Tuyala (Viola da Gamba)
Ilse Derscheid (Viola da Gamba)
Friedhelm Derscheid (Viola da Gamba)
Leopold Schütte (Viola da Gamba)
Florian Willems (Viola da Gamba)
Heike Sierks (Viola da Gamba)
Burkhard Schmitt (Orgel-Continuo)

LEITUNG: Daniel Lembeck

Sonntag, 13. März., 17 Uhr
Eintritt frei, um eine Spende wird gebeten

Münster, Dyckburg-Kirche Maria Himmelfahrt, Dyckburgstraße 222
Kontakt: Gisela Uhlen-Tuyala, Tel. 0251/861808, uhlen-tuyala@t-online.de
 

"Raritäten, Barockmusik mit Seltenheitswert" präsentieren die amici musici (Kammerorchster an der Westfälischen Wilhelms-Universität) beim diesjährigen Eröffnungskonzert der DYCKBURGER KONZERTE am Sonntag, den 21. Februar 2016 um 17 Uhr.

„Nicht schön, aber selten.“ So bekommt man es oft als ein eher zweifelhaftes Kompliment zu hören… Dass sich Schönheit und Seltenheit aber auch verbinden lassen, das ist die Hoffnung, welch die Musiker bei der Auswahl Programmes motiviert haben, seltene Instrumente, aber auch ungewohnte Kombinationen und selten Gespieltes zu präsentieren.
Wie z.B. Georg Philipp Telemanns Concerto für 2 Violetten und seine „Grillensinfonie“ für Pikkoloflöte, Querflöte, Chalumeau, Oboe, Violone und Kontrabass. Viola d’amore und Laute erklingen in einem Concerto von Antonio Vivaldi. Und in Lullys „Le Bourgeois Gentilhomme“ ertönt ein Türkenmarsch.


Ort: Dyckburg-Kirche, Dyckburgstraße 220, Münster-Handorf

Zeit: Sonntag, 21. Febr. 2016 um 17 Uhr

Eintritt: frei, um eine Spende wird gebeten



Konzertvorschau 2016

DYCKBURGER KONZERTE 2016

21. Februar        Raritäten, Barockmusik mit Seltenheitswert      
                          Kammerorchester amici musici

13. März             Membra Jesu nostri, Buxtehude
                       Consortium musicale


10. April             Solokonzert, Traversflöte
                       Ikutaro Igarashi


22. Mai
                          Convivium musicum Gelsenkirchen

05. Juni              Solokonzert, Harfe
                          Tom Daun


03. Juli                BaJazz
                        Zeitsprungconsort

21.August           KornblumFamilie

04. September    Clavichord und Laute
                        Ryszard Moroz, Martin Junge

09. Oktober        Italien
                        Voce seicento
                           Renata Grunwald, Gesang
                           Gisela Uhlen-Tuyala, Viola da Gamba
                           Ingo Negwer, Laute

27. November    Konzert zum 1. Advent
                       Jugendensemble BaRock
                          Lucia Regenbrecht, Gesang
                          Jaap Lieb, Altgambe
                          Johanna Seliger, Baßgambe
                          Teetje Lieb, Baßgambe
                          Lorena Busche, Spinett